#69 – Neues Dashboard

Meine Reise zur persönlichen Freiheit

#69 – Neues Dashboard

Diese Woche hatte anfangs echte Rekordwochen Ambitionen, aber hat dann ab Donnerstag auch wieder stark nachgelassen, weshalb dann eine normale Woche am Ende zu verzeichnen war. Allerdings gab es auch ein paar erfreuliche Neuigkeiten und einige Updates.

Amazon FBA

Wie oben schon beschrieben, waren die Tage Sonntag bis Mittwoch mit >900€ Umsatz pro Tag schon echte Kracher. Zwar habe ich immer wieder mal einen Tag mit >1000€ dabei aber 4 Tage in Folge sind schon eine Ausnahme. Leider brach der Umsatz am Donnerstag dann auf 600€, Freitag 400€ und Samstag 200€ stark ein. Der Umsatz über alle Marktplätze lag dann bei ca. 5400€ und damit im grünen Bereich.

Interessent

Der Call war sehr positiv, auch wenn jetzt sicher ist, dass ich nur eine meiner beiden Eigenmarke verkaufen werde. Ich habe mich dann auch gleich daran gemacht um die GuV-Zahlen zusammenzustellen. Dabei bin ich auf das Tool gestoßen, das mein Interessent verwendet: Sellerboard. Darin kann man ganz gute Auswertungen über den Absatz und seine Gewinne ziehen. Auch eine Anbindung an Amazon Ads ist möglich. Der GuV-Export der Zahlen ist super schnell erledigt und es lassen sich auch einzelne Produkte filtern, was wirklich clever ist. Das kenne ich so von Sellics leider nicht.

Da ich allerdings schon Sellics benutze und hier mit dem Spion un der Nischenanalyse doch noch einige sehr nützlinge Tools mehr integriert sind, habe ich meinen Account dann wieder bei Sellerboard löschen lassen.

Nun warte ich auf das Kaufangebot meines Interessenten und bin gespannt wie weit er noch mit sich verhandeln lässt.

Beratung

Am Freitag kam endlich die erwartete Liste der Produkte, die ich für den Hersteller auf Amazon hochladen soll, bei mir an. Ich habe dann direkt ein Angebot geschrieben und es dem Hersteller geschickt. Jetzt wird diese Woche besprochen ob sie sich das mit mir vorstellen können. Aber ich bin einigermaßen positiv gestimmt.

Lagerkosten

Durch den Call am Montag bin ich auf meine sehr hohen Bestände bei Amazon aufmerksam gemacht worden. Teilweise habe ich Bestände die wohl länger als 6 Monate für Amazon reichen. Das will ich jetzt anpassen und max. 4 Monate Warenbestand bei Amazon im Lager lassen. Da ich aber zuhause mein Lager noch nicht wirklich bezugsbereit für so große Mengen habe (es sind wohl mehr als 5 Paletten), muss eine Alternative her. Ich bin dann auf den Dienst amzpro.io gestoßen, die meine Ware von Amazon entgegennehmen und bei sich einlagern. Als Plus können sie die Artikel auch Umpacken oder Flyer dazustecken und dann wieder an Amazon senden, wenn es der Bestand wieder erlaubt. Ich verspreche mir von der Maßnahme Kosteneinsparungen von 500 – 1000€.

Diese Woche werde ich den Dienst ausprobieren und dann von meinen Erfahrungen berichten.

Neue Marktplätze

Durch den Artikel auf t3n bin ich auf die Idee gekommen, einige meiner Produkte auch auf anderen Marktplätzen wie manomano mit anzubieten. Vor allem, die Artikel, die auf Amazon eine sehr große und starke Konkurrenz haben sehe ich hier im Vorteil, da der Wettbewerb noch nicht so groß ist, bzw. noch kein Wettbewerber auf der Plattform anbietet. Natürlich muss das Produkt auch in die Nische “Baumarkt” passen.

Zusätzlich will ich noch ein paar Feinkostlieferanten fragen ob sie mein Öl bei sich mit anbieten wollen. Durch meinen Selbsttest, in dem ich mein Öl mit das der Konkurrenz auf Amazon verglichen habe, haben sich schon erhebliche Qualitätsunterschiede zu meinem Produkt bemerkbar gemacht und ich denke damit kann ich vor allem im Feinkostbereich punkten. Also werde ich diese Woche mal ein paar Anrufe tätigen und Muster verschicken, wenn alles gut läuft.

Eigenentwicklung

Auch meine Eigenentwicklung macht Fortschritte. Da habe ich eine Platine entwickelt, die es zukünftig meinen Kunden erheblich leichter machen soll das Produkt bei sich in Betrieb zu nehmen. Zwar musste ich dafür einige Abstriche am Funktionsumfang machen, aber ich verspreche mir davon weniger Rückfragen und Ärger mit den Kunden. So muss ich das Projekt nicht in die Tonne treten und hätte noch eine Einnahmequelle, die sich nicht so schnell kopieren lässt.

Denn mittelfristig will ich von einfach zu kopierenden Produkten auf Amazon weg kommen. Der Konkurrenzdruck ist einfach zu groß und die Margen zu klein, als dass dann noch Spaß machen würde. Da passt es auch ganz gut dass ich evtl. meine eine Marke verkaufen könnte, die eben fast nur solche leicht zu kopierenden Produkte verkauft.

Ich bin gespannt was die kommende Woche mit sich bringt und hoffe auf ein gutes Kaufangebot von meinem Interessenten.

 

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