#66 – Verkaufen?

Meine Reise zur persönlichen Freiheit

#66 – Verkaufen?

Willkommen zurück zur Nummer 66 meiner Reise zur persönlichen Freiheit. Wie ich im letzten Beitrag schon geschrieben hatte, war ich in der vergangenen Woche viel im Zug unterwegs. Die Zeit habe ich hauptsächlich genutzt um die Elektroplanung an unserem Haus fertig zu stellen. Das kommt Ende April und wir wollen die Elektrik und den Innenausbau selbst machen. Dank Michael von ZeitvorGeld haben wir noch ein paar sehr interessante neue Ideen bekommen, wie wir KNX sinnvoller einsetzen können und gleichzeitig den Komfort steigern können. Dazu ist allerdings im Vorfeld, also bei der Planung, einiges an Aufwand nötig, damit man dann später nichts vergisst. Aber starten wir jetzt mal bei den interessanten Zahlen.

Amazon FBA

Diese Woche lag mit ca. 5300€ wieder im grünen Bereich. Ich konnte durch die Bank viele Produkte verkaufen und sogar einige größere Outdoor-Produkte für je <200€. Das merkt man dann auch schön im höheren Umsatz. Leider frisst PPC immernoch viel und ich muss mich da mit dem Sellics-Tool wohl nochmal genauer auseinandersetzen.

Große Anfrage

Von einem Business-Kunden kam eine Anfrage für sage und schreibe 35 Stück eines Outdoor-Produktes. Das wären ca. 3000€ Umsatz auf einen Schlag. Ich habe direkt ein Angebot abgegeben und die Amazon-Provision herausgerechnet. Ich hoffe es kommt zu dem Auftrag, denn das würde meinem Verhältnis Umsatz auf Amazon/Umsatz außerhalb recht gut tun. Momentan liege ich da wohl noch im unteren einstelligen Prozentbereich. Ziel waren ja 30% für 2019.

Amazon-Beratung

Bei meinem Schweizer Hersteller, den ich auf Amazon betreue läuft die Arbeite nun auch so langsam an. Die Seller-Account in Europa ist freigeschaltet und die ersten Produkte sind hochgeladen. Nun beginne ich mit dem Aufbau des Markenshops und den verschiedenen Listing-Optimierungen. Bei ca. 250 Produkten gibt es da noch einiges zu tun für mich und damit auch wieder viel Umsatz außerhalb von meinem Amazon-Business.

Interessent für mein Business?

In der vergangenen Woche hat sich ein Interessent bei mir gemeldet, der Amazon-Businesses kauft. Der Wert läge beim 20- bis 30-fachen des monatlichen Gewinns. Ich fände das Angebot durchaus ansprechend, da ich somit zwei meiner Marken verkaufen könnte und wieder mehr Luft für mein Haus und Beratungsgeschäft hätte. Ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt aber ich denke fast, dass ich wohl noch etwas zu klein bin, für dieses Unternehmen.

Onlineshop

In der vergangenen Woche war ich auch bei den bisherigen Betreibern des Onlineshops, den ich zum 1. April übernehmen werde. Ich habe mir die verschiedenen Produkte und Abläufe zeigen lassen und werde morgen nochmal hinfahren um die restlichen Waren und Verpackungen abzuholen. Meine Strategie ist am Anfang noch selbst zu verschicken um die Abläufe kennen zu lernen und dann das Kommissionieren und Verschicken an die Lebenshilfe abzugeben. Ich habe schon einen sehr guten Preis bekommen.

Ansonsten steht diese Woche ganz im Zeichen des Schweizer Seller-Accounts um da noch ein paar Stunden zu arbeiten um meinen März-Gewinn noch etwas zu steigern. Damit ich da auch wieder in den grünen Zone bin um mit gutem Gewissen in den April zu starten und dann im Juni meine Elternzeit nochmal verlängern zu können. ToiToiToi

 

 

4 Responses

  1. Michael sagt:

    Elektro: Du kannst nie genug Steckdosen haben. In Deutschland gibt es hier ja verschiedene Ansichten, aber ein Gedankenanstoß –> Gute Mauernutfräse (keine zwei Scheibenschneider) und in jedem Raum auf Steckdosenhöhe rundum ein Leerrohr einputzen. Wenn du dann jemals draufkommst da fehlt einen Steckdose, kannst du diese schnell ohne viel Aufwand nachrüsten. Habe ich schon zweimal gebraucht und die paar Cent für den Meter Leerrohr sind da zu vernachlässigen.
    Selber Gedanke in Bezug auf Automatisierung-/Überwachungsideen -> Leerrohr, Kabel bzw. tiefe Kaiserdose mit Signaldeckel. Auch wenn du Ideen nicht sofort umsetzt der Aufwand jetzt, steht in keinem Verhältnis zu dem Schmutz und Ärger bei späterer Umsetzung.

    Markenverkauf: kannst dir hierzu ja auch Dragonflip ansehen. Bei der Net&work hab ich ein Gespräch mitverfolgt bei dem einer der wichtigsten Aussagen war, dass man am besten in der Wachstumsphase verkauft bzw. einen Wachstum vorweisen kann. Dies ist ein großer Faktor für den Multiplier.

    mfg Michael

    • @Leerrohre: ABSOLUT!
      Mein Vater ist Elektriker und macht es genau so.
      In einem Video hatte ich außerdem mal gesehen, dass jemand sich an Büro-Bodenkonstruktionen ein Vorbild nahm und entlang der Wände in einem Raum einen “Graben” frei gelassen hat, denn er mit Laminat und einer Bürstenleiste überdeckt hat. In dem Graben lagen dann alle Kabel und ggf. auch zusätzliche Steckdosen. So bekommt man einen “Cleanen” Look fürs Haus.

      @Verkäufe: Von einem Kumpel in England weiß ich, dass normalerweise Firmen für den 3-5fache Jahresgewinn verkauft werden. Das Angebot scheint mir also eher am Unteren Ende des Spektrum gewesen zu sein. Vor Allem da noch offen ist wie der “monatliche Umsatz” ermittelt wird…

      • Tobias Winter sagt:

        Hi Kevin,
        danke für den Tipp, hast du da zufällig noch nen Link dazu, ich kann mir das gerade schwer vorstellen. Ich hatte geplant einen Kabelkanal rings um den Raum zu machen, auf Höhe der Steckdosen. Und darüber nur eine Gipskartonplatte zu schrauben. Zur Info wir bauen mit Holzständerwand 😉

        Ok 3-5-fache wäre schon noch mal ne andere Hausnummer. Vllt. meldet sich ja nochmal jemand =)
        VG
        Tobias

  2. […] Aber das ist nicht der einzige negative Punkt für diese Woche, denn die Großanfrage, von der ich letzte Woche berichtet habe, kommt wohl doch nicht zu Stande. Da muss ich heute nochmal […]

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